Geburtskomplikationen

Geburtskomplikationen Frühchen

Egal, ob eine Geburt eingeleitet wurde, ob eine Saugglocke oder Geburtszange erforderlich wurde oder gar ein Kaiserschnitt vorgenommen werden mußte: für das Kind und die Mutter bedeuten alle diese Hilfsmittel Streß und sind Einschnitte, die teilweise gravierende Spuren hinterlassen.

Mir begegnen in meiner Praxis Babys und auch größere Kinder, die Bewegungs- und Entwicklungsstörungen haben, deren Zusammenhang aber nicht mit diesen Ereignissen gesehen wird. Hierbei handelt es sich z.B. um das Überstrecken des Babys, Still- oder Schlafprobleme,  Infektanfälligkeit, Hyperaktivität, ständiges Schreien sowie Vermeiden des Blickkontaktes mit den Eltern.

Die Arbeitsmethode

Wenn die Geburt augenscheinlich zu den späteren Belastungen geführt hat, ist es besonders wichtig, sehr einfühlsam und achtungsvoll auf die ursächliche Geschichte zu schauen und mit langsamen Schritten in eine Korrektur zu gehen. Ich werde mich in meiner Arbeit immer an dem orientieren, was seelisch und körperlich bei Ihnen und Ihrem Baby möglich ist und nur dort arbeiten, d. h. ich werde Sie und Ihr Kind „an der Bushaltestelle abholen, an der Sie zur Zeit stehen“ und Sie vertrauensbildend begleiten.

 Frühgeburt

Die Natur hat vierzig Schwangerschaftswochen für die Entwicklung eines Kindes im Mutterleib vorgesehen. Wenn diese Zeit – egal aus welchem Grund – nicht erreicht wird, fehlen dem Kind Entwicklungs- und Reifungsschritte. Die schützende Hülle geht zu früh verloren.

Eine Frühgeburt benötigt grundsätzlich Traumaarbeit. Diese geschieht über die Cranio-Sacral-Therapie, die Gabe von Bach-Blüten und ggf. den Einsatz anthroposophischer Heilmittel, die gerade diesen Bereich aus meinem Empfinden besonders schön abdecken. Die Arbeit geschieht sehr sanft, sehr individuell und intuitiv und wird als lösend und bindungsstärkend empfunden.